Mathe mit dem Känguru: Preisträger erhalten ihre Gewinne

Der Känguru-Mathematikwettbewerb wurde dieses Jahr zum 23. Mal weltweit ausgetragen.
Allein in Deutschland haben über 850.000 Schülerinnen und Schüler an über 10 000 Schulen teilgenommen. Am Kreisgymnasium Neuenburg waren dies 140 Schülerinnen und Schüler aus den verschiedensten Klassen.

Mit Sach-Preisen ausgezeichnet werden diejenigen Schülerinnen und Schüler, die bei der Lösung der 24 oder 30 Aufgaben eine festgelegte Punktzahl erreichen. Dieses Jahr konnten Hanna Hess (Kl. 7b), Emil Hartmann (Kl.6b) und Benedikt Braun (Kl.5b) jeweils zweite Preise vom Mathematiklehrer Gerald Sinn in Empfang nehmen, der dieses Jahr diesen Wettbewerb am KGN betreut hat. Dritte Preise gab es für Katja Hirsch (Kl.6b) und Anna Köhler (Kl.7b). Offensichtlich sitzen am KGN die besten Knobler und Kniffelköpfe in den b-Klassen.

Die Person, die die größte Anzahl an richtigen Lösungen in aufeinanderfolgenden Aufgaben geschafft hat, darf sich als das schulinterne Mathe-Känguru bezeichnen und erhält für diese Leistung des weitesten „Känguru-Sprungs“ ein T-Shirt. An unserer Schule hüpft nun also Emil Hartmann als Mathekänguru durch die Flure. Das entsprechende am KGN dafür vorhandene Kostüm hat dieses Jahr wohl aufgrund der sommerlichen Temperaturen den Sprung aus der Aufbewahrungsbox leider nicht geschafft.

Dieser Wettbewerb, der vom Institut der Mathematik der Humboldt-Universität zu Berlin für ganz Deutschland koordiniert wird, beinhaltet sehr vielfältige Aufgabenstellungen, die sich nicht nur mit klassischen Rechenmethoden lösen lassen. Es geht vordergründig um logisches Denken generell, wozu auch geschicktes Kombinieren und Strukturieren sowie geometrisches Vorstellungsvermögen plus strategisches Vorgehen und die Fähigkeit zu Abstrahieren gehört. Exemplarisch hierfür eine der Aufgaben für Klasse 7/8.

Hätten Sie es gewusst? Die richtige Lösung ist der sechste Buchstabe in „Deutschland“.

Mathekänguru 2017