Fleißige Gärtner am KGN

Am Montag, 23.09.2013 wurde emsig an den Schulbeeten und dem Teich des KGN gearbeitet. Schüler der Klasse 6c trafen sich am Nachmittag mit ihrer Biologielehrerin Frau Wolf und befreiten die Schulbeete von Unkraut, ernteten Kräuter aus dem im Sommer angelegten Kräuterbeet, nahmen einen Rückschnitt an einigen Pflanzen vor und lockerten die Erde. Dabei begegneten sie vielen Bewohnern der Beete, wie Spinnen, Ameisen, Larven und andere Insekten.

Nach dieser Aktion nahmen sich die Schüler noch den Schulteich vor und entfernten Flaschen, Bretter, Äste und Algen aus dem Teich. Auch dort war Zeit, um Frösche, Libellen und Fische in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten.

Im Namen der Schulgemeinschaft vielen Dank für diese Aktion an die Schüler der 6c!!

Andrea Wolf

Einmal nach Gibraltar gelaufen und zurück! – Erster Sponsorenlauf ein Erfolg auf der ganzen Linie

Statt des üblichen Sporttages sollte dieses Jahr ein neues Experiment gewagt werden. Der erste Sponsorenlauf wurde in Angriff genommen und erwies sich als ein voller Erfolg. Selbst skeptische Kursstufenschülerinnen waren am Ende überzeugt, dass das doch ein ganz cooles Event war.

Rund um die Schule verlief die 1,1 km lange Runde und rund um die Schule herrschte eine gute Stimmung. Die 345 Läuferinnen und Läufer aller Klassen wurden von der SMV mit Musik motiviert, und auf der Strecke munterten die Streckenposten auf. Auch einige Lehrerinnen und Lehrer tummelten sich auf der Strecke und genossen das Running Event gemeinsam mit ihren Klassen.

Über 4000 km wurde von der Schulgemeinschaft zurückgelegt, das bedeutet einmal von Neuenburg nach Gibraltar und zurück – eine beeindruckende Leistung bei wahrlich südspanischen Temperaturen.

Einen ganz besonderen Dank möchten wir Fam. Zeller und Fam. Ernst aussprechen, die direkt an der Strecke wohnten, und die Läuferinnen und Läufer mit dem eigenen Gartenschlauch stundenlang erfrischten!

Folgende Ergebnisse konnten bisher festgestellt werden:

  • Stärkste Läuferin: Lavinia Horning Klasse 5b mit 20 Runden (22 km – Halbmarathondistanz)
  • Stärkster Läufer: Mirco Blanke (Sportprofil) Klasse 9c mit 25 Runden (27,5 km)
  • Stärkster Läufer aus der Lehrerschar: Robert Fink mit 32 Runden (35,2 km)
  • Die meisten Runden lief die Klasse 6c, nämlich 297 Stück.
  • Die größte durchschnittliche Laufleistung erreichte die Klasse 9c mit 15 Runden pro Läufer.

Welche zwei Klassen den zweiten Wandertag im nächsten Schuljahr bekommen, wird erst im September bekannt gegeben. In dieser Klassenkategorie wird der Prozentsatz der Läuferinnen und Läufer in Abhängigkeit von der Klassenstärke berechnet.

Das für die Runden von den Sponsoren in Aussicht gestellte Geld wurde inzwischen zum großen Teil eingesammelt, es kamen dabei über 11 000€ zusammen. 1111 € bekommt unsere Partnerschule in Burundi. Der Hauptteil des Geldes wird für den Ausbau der Sportanlagen neben der Schule verwendet.

Wir möchten uns bei allen Eltern, Großeltern und Neuenburger Bürgern sowie Unternehmen ganz herzlich bedanken, die unsere Läuferinnen und Läufer finanziell unterstützt haben.

Namentlich erwähnen möchten wir folgende Institutionen und Firmen, die 500 € und mehr gesponsort haben:

  1. Die Stadt Neuenburg unterstützte jeden Läufer mit 1 €, jeden lehrenden Läufer sogar mit 2 €, und jede Runde des Sportprofils Klasse 9 mit jeweils 1 € (da diese in Kooperation mit der Stadt den Trimm-Dich-Pfad modernisieren).
  2. die Fa. Baden- IT aus Freiburg
  3. die Fa. Datasyn – IT aus Oberkulm in der Schweiz

Organisiert wurde diese Premiere vom Sportprofil Klasse 9 mit ihrem Lehrerteam Frau Zimmermann-Ruf und Herr Fink. Unterstützt wurden sie von der SMV so wie der gesamten Fachschaft Sport.

Härtetest für das Sportprofil in den Pyrenäen

Im Rahmen der Projekttage unternahm das Sportprofil Klasse 9 eine erlebnispädagogische Exkursion in die Pyrenäen in Südfrankreich.

Der Zug brachte die Gruppe über Nacht nach Perpignan. Basislager war der Campingplatz in Prades. Von dort konnte man mit Bus, Zug und zu Fuß die gesamte Gegend günstig bereisen.

Der gesamte Trip wurde von diesem Team weitestgehend alleine organisiert und dann vor Ort auch umgesetzt. Das Lehrerteam Frau Zimmermann-Ruf und Herr Fink griff nur ein, wenn es dringend nötig war. Nach der anfänglichen Überwindung der Sprachbarriere war die Kommunikation schlussendlich kein Problem mehr. Von den Erlebnissen erzählen die Fotos.

In der Reflektion haben die Schülerinnen und Schüler folgende Aspekte als Ergebnisse und Erkenntnisse gefunden:

  • Wir haben Französisch täglich angewendet.
  • Wenn alles Französisch nicht zum Ziel führt, hilft Englisch, oder das Handy.
  • Wir können uns selbst organisieren – mehr oder weniger.
  • Wenn kein Zug und kein Bus mehr fährt, hilft nur noch trampen.
  • Wir haben den inneren Schweinehund ganz schön “kleingekriegt”.
  • Der Wanderstock kann durchaus sehr nützlich sein, auch für Junioren.
  • Gewitter in den Bergen haben es in sich!
  • Selbstgedichtete Wander-Raps lassen niemals schlechte Stimmung aufkommen.
  • Wir sind mit allen Wassern gewaschen – v.a. den ganz kalten Bergflüsschen.
  • Wir können in einem kleinen Topf zwei Kilo Spaghetti kochen
  • Wir können komplett bepackt trotzdem über einen Kilometer joggen.
  • Wir können mit wenig Geld ökonomisch haushalten.
  • Aussicht ist etwas grandioses in den Bergen – am Strand weniger.
  • Die “Mauer von Moura” hat jeden einzelnen von uns an seine Grenzen gebracht – wie es Herr Fink prophezeit hat, aber: wir waren stärker.
  • Irgendwann ist der Gipfel des Pic du Canigou fällig!

Das Lehrerteam möchte an dieser Stelle dieser Gruppe ein ganz großes Lob aussprechen und ihnen aufrichtigen Respekt zollen. Ein ganz starkes Team, das zusammenhält wie Pech und Schwefel, wenn es darauf ankommt. Dann kann sich jeder auf jeden verlassen – bedingungslos. Als die Umstände am widrigsten waren, war die Stimmung am besten! Eine echt starke Leistung, auf die ihr stolz sein könnt. Aber auch sonst macht es einfach Spaß mit Euch zu arbeiten!

Impressionen vom Schulfest 2013

Als Abschluss der Projekttage fand am Freitag, den 19. Juli 2013 das Schulfest statt.

Gestartet wurde um 16 Uhr im Innenhof mit einer musikalischen Darbietung der Rahmentrommel-Gruppe schon unter dunklen Wolken und als der Regen kam, wurden die Tanzaufführungen doch in die Aula verlegt.

Dort und in den Klassenzimmern stellten auch viele andere Projektgruppen ihre Ergebnisse aus und vor. So konnten die Besucher eine erstaunliche Vielfalt an kreativen Arbeiten bewundern. Von den Ergebnissen der Projekte wie “Backen” und “Spanisch kochen” konnte man sich vor Ort kulinarisch überzeugen. Die Bewirtung durch den Förderverein rundete das Angebot gelungen ab.

Um 18 Uhr folgte dann die Aufführung des Zirkusprojekts in der Sporthalle. Dort stellten alle Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 6 ihr artistisches Können eindrucksvoll unter Beweis. Musikalische Unterstützung erfuhren die Tänzer, Jongleure und Artisten dabei von der Schulband. Nach dieser Präsentation klang das Schulfest dann doch noch im Innenhof mit spontanen Tanzeinlagen langsam aus.

Erfolgreiche Pokalverteidigung des Lehrer-Teams

Am vergangenen Mittwoch war es wieder so weit. Das heiß ersehnte Fußballspiel zwischen der Stadt Neuenburg und dem KGN stand auf dem Programm und es sollte halten, was es versprach.

Die im Vorfeld von Koster als PBS („Pokal-Behaltungs-Spiel“) ausgerufene Partie fand bei wunderbarem Wetter und nicht ganz so zermürbenden Temperaturen wie im letzten Jahr statt.

Mit der Losung PBS war die Vorgabe für das Team des KGN klar: Möglichst früh Druck aufbauen und schnell zu einem Tor kommen.

Die Mannschaft fand gut ins Spiel, stand zunehmend sicher in der Defensive und ging relativ früh in Führung, nachdem Fink sich wunderbar auf der rechten Seite durchgetankt hatte und in die Mitte querlegte, wo Madey nur noch einschieben musste. Letzterem gelang sogar kurz darauf noch das 2:0, nach einer schönen Kombination von Fink und Ehrens, die den Ball irgendwie hoch in den Strafraum brachten und Madey mit einem Kopfball seinen Referendarskollegen im Tor der Stadt, Philipp Müller, überwand.

Nun konnte es das Team etwas ruhiger angehen lassen und auf den ein oder anderen Konter setzen. Dies führte nach etwa 10 Minuten zu einem weiteren Torerfolg, als Keiser schön auf links freigespielt wurde und dem Torwart der Stadt erneut keine Chance ließ. Mit der doch deutlichen Führung im Rücken und exzellenter Abwehrarbeit durch Bock, Schlabach und Kaiser konnte man den Eindruck gewinnen, das nichts mehr anbrennen würde. Doch genau in diesem Moment sorgte ein individueller Fehler dafür, dass die Stadt nach einem Eckball auf 3:1 verkürzen konnte. Bitter, da ein überragender Kreutner den Kasten bis zu diesem Zeitpunkt sauber gehalten hatte.

Mit 3:1 ging es in die Pause und man merkte dem Team der Stadt an, dass es in der zweiten Hälfte unbedingt zurück ins Spiel kommen wollte. Die Mannschaft der Stadt war zwar gewillt, das Spiel noch zu drehen, besaß aber wenig Mittel, um die KGN-Defensive ernsthaft zu gefährden. Stattdessen konnte das Team des KGN die Führung sogar ausbauen, nachdem Fink einen schönen Alleingang vors Tor mit einem Pass auf Kaiser abschloss, der wiederum den Torwart ausspielte und zurück auf den nun freistehenden Fink ablegte, welcher somit das 4:1 besorgte. Und das Team machte munter weiter. Einen zaghaft vorgetragenen Angriff der Stadt unterband Erhardt an der Mittellinie und war im folgenden Konter alleine auf und davon und nicht mehr zu bremsen. Überlegt schob er dem Torhüter die Kugel durch die Beine zum 5:1 ein.

Nun war der Widerstand der Stadt gebrochen. Das Spiel plätscherte vor sich hin und man merkte, dass jedermann den Abpfiff herbeisehnte. In dieser Phase des Spiels kam die Stadt noch zu einem Ehrentreffer und auf Seiten des KGN konnte Kaiser seine Leistung ebenfalls mit einem Treffer krönen. Somit endete das Spiel 6:2 und der Pokal bleibt für ein weiteres Jahr am KGN!

Das anschließende, von der Stadt gesponserte, Grillen war ein gemütlicher Ausklang eines sehr schönen Abends.

An dieser Stelle gilt der Dank der Stadt, die hier weder Kosten noch Mühen gescheut hat – auf ein Neues im kommenden Sommer!

Ewige Tabelle

Stadt Neuenburg Lehrermannschaft KGN
Siege 3 2

Anmerkung: Das erste Freundschaftsspiel im Jahr 2008 gewann das Gymnasium zwar deutlich, wird aber nach Absprache mit allen Beteiligten in der Statistik nicht gewertet.

Rekordschuljahr 2012/13 für SEVO – So viele Einsätze wie noch nie!

Zu 54 Einsätzen wurde das SEVO-Team dieses Schuljahr gerufen.

Die Schulsanitäter mussten sich häufig um die Folgen von Zusammenstößen und Stürzen kümmern. Zu versorgen waren auch Wunden, Prellungen, Splitter, eingeklemmte Finger, häufig Kreislaufprobleme, Bauchschmerzen, Nasenbluten und Übelkeit. Drei Mal mussten Schüler an den Rettungsdienst übergeben werden. Neben diesen Einsätzen waren auch bei allen Schulveranstaltungen Mitglieder des SEVO-Teams in Bereitschaft und zum Teil aktiv gefordert.

Alle Schulsanitäter haben einen Erste Hilfe Kurs absolviert und üben einmal im Monat an Fallbeispielen, wie sie im Ernstfall reagieren sollen. Angefangen von der Überprüfung der Vitalfunktionen, der Erstversorgung bis hin zum korrekten Notruf wird alles simuliert. Zusätzlich treffen sie sich jede Woche in einer großen Pause, um sich auszutauschen und zu besprechen. Als Anerkennung für ihre Arbeit für die Schulgemeinschaft erhalten alle aktiven Schulsanitäter am Ende des Schuljahres ein Zertifikat.

Vielen Dank für die gute Arbeit im Schuljahr 2012/13 an das gesamte SEVO-Team!

Energie – Der Seminarkurs lädt ein

In diesem Schuljahr haben sich die Schülerinnen und Schüler des Seminarkurses der KS 1 unter dem Oberbegriff „Energie“ mit unterschiedlichsten Fragestellungen beschäftigt.

Am kommenden Dienstag, 9. Juli werden sie in kurzen Vorträgen einen Einblick in ihr jeweiliges Themengebiet geben. Dazu möchten wir alle herzlich einladen. Beginn ist um 19 Uhr in der Aula.

Folgende Themen werden vorgestellt:

  • Geothermie in Staufen
  • Fair Future – Mit Energie der Zukunft ein besseres Leben führen
  • Konflikt um die Windenergie im Schwarzwald
  • Wasserkraftwerk: Technische Herausforderungen beim Bau von Wasserkraftwerken
  • Wellenenergie: Wie entnimmt man den Wellen die Energie?
  • Supernova
  • Ökologisch und effizient heizen, aber mit welchem System? – drei ökologische Heizungssysteme im direkten Vergleich
  • Energiewirtschaft: Wie leben wir in Zukunft?
  • Erneuerbare Energien, Vorteile und entstehende Konflikte

Schüler der Klasse 5c legen ein Kräuterbeet an

Sechs Schüler der Klasse 5c wandelten mit ihrer Biologielehrerin Andrea Wolf ein Hochbeet auf dem Schulgelände in ein Kräuterbeet um.

Zuerst musste das Beet von Unkraut und Schnecken befreit werden. Danach wurde alles aufgehackt und mit Hornspänen und neuer Erde vermischt. Bevor es ans Pflanzen ging, überlegten die Schüler, wie die einzelnen Kräuter angeordnet werden sollen. Nach kurzer Diskussion gruben sie dann Petersilie, Schnittlauch, Rosmarin, Thymian, Zitronenmelisse, Pfefferminze und Lavendel ein. Zur Abrundung des Beetes wurden noch größere Steine verteilt. Nun musste noch gegossen werden und fertig war das Kräuterbeet.

Zum Abschluss überlegten die Schüler schon, wie man in einer erneuten Aktion das zweite Hochbeet gestalten könnte.

Mathe-Känguruh 2013 zu Besuch im KGN

Bei beinahe australischen Temperaturen überreichte unser diesjähriges Känguruh den Gewinnern des Mathe-Känguru-Wettbewerbs im Innenhof ihre Preise. In diesem Schuljahr nahmen die Klassen 6b, 7a und 7c unserer Schule an diesem Mathewettbewerb teil. Diese wurden von Frau Marx und Herr Schlabach betreut.

Das Knobeln an den Aufgaben, die in Form eines Multiple-Choice-Tests abgefragt wurden, hat sich für folgende Schülerinnen und Schüler wirklich gelohnt.

Die Schulbesten und stolzen Gewinner toller Sachpreise waren:

  • 3. Preis Anna Kruska (7c)
  • 2. Preis Lukas Graf (6b)
  • 1. Preis Jessica Scholz (7c)
  • 1. Preis Katrin Mertes (7c)

Hier finden sie nähere Informationen zu diesem weltweit ausgetragenen Wettbewerb.

Ein besonderer Dank geht an Herrn Risch für die Gesamtorganisation und in ganz besonderer Weise an den Fachsprecher Herrn Striebich für die Übernahme der Känguruhrolle bei tropischer Sommerhitze.

Kann Sport über die Grenzen gehen?

Das ist die Frage, die sich zwei Sportlehrer als Herausforderung gestellt haben. Durch die Partnerschaft zwischen dem Collège von Lutterbach (Elsass) und dem Kreisgymnasium von Neuenburg haben sich die Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen kennengelernt.

Auf dem Programm stehen kombinierte Ausdauer-Sportarten, wie z.B. Duathlon, Run & Bike, Swim & Run und natürlich Triathlon. Durch Tandem- und Kooperationspiele haben diese sportlichen Schüler auch ihre Deutsch- und Französischkenntnisse weiter verbessern können: motiviert für sportliche Aktionen, findet man mehr Sinn in der Fremdsprache.

Der Austausch ist nun mit der Öffnung der Zugstrecke zwischen Mulhouse und Neuenburg auch einfacher geworden. An zwei Dienstag- und zwei Donnerstagnachmittagen haben wir uns getroffen, mal in Neuenburg, mal in Lutterbach.

Die Schüler von beiden Seiten freuen sich jedes mal wieder sich zu sehen, obwohl der Nachmittag nicht einfach ist. Amelie sagt uns : «Ich hasse laufen, aber heute war es ein cooler Tag!».

Der letzte Tag, am 4. Juli, wird der Schluss sein: ein Picknick wird organisiert und dann ein großer Triathlon als Nachspeise.

Eins ist jetzt schon sicher: sie werden ALLE gewonnen haben nach einer solchen Partnerschaft!

Text: Hugues Schildknecht

Mountainbike-Tour 2013 des Sportprofils der Klasse 8

Zwei sportliche, sommerliche und erlebnisreiche Tage auf den Mountainbikes haben am 11./12. Juni 2013 die Schülerinnen und Schüler des Sportprofilfaches Klasse 8 verbracht. Gemeinsam war man im Schwarzwald unterwegs um eine typische „Outdoor-Sportart“ unserer Region kennen zu lernen.

Am ersten Tag ging es mit der Bahn bis Hinterzarten um von dort aus mit den Rädern durch die landschaftlichen Schönheiten des Schwarzwaldes zu starten. Dabei wechselten Wald- und Forstwege, Singletrails und Anliegerstraßen der Bauernhöfe um Breitnau einander ab. Sowohl dem technischen Können als auch der Kondition wurde hier schon einiges abverlangt, denn es ging nicht wie zuerst angenommen nur bergab, sondern 250 Höhenmeter mussten auch hier erst erklommen werden!

Dann aber verlief der Weg auf ausgewaschenen, holprigen Forstwegen und Singletrails steil bergab, was den Schüler/innen besonderes Vergnügen bereitete. Kurz vor Buchenbach kostete dieses Vergnügen aber leider eine Platzwunde am Knie und ein kaputtes Fahrrad. Zum Glück war die Bushaltestelle von Buchenbach nicht mehr weit entfernt und die Fahrradfahrer konnten die Busreisenden am Freiburger Strandbad wieder in Empfang nehmen.

Nachdem die Zelte am Campingplatz Hirzberg in Freiburg bezogen waren, konnte man sich noch im menschenleeren Strandbad austoben. Die Schüler/innen genossen das kühle Wasser, spielte Beachvolleyball oder Fußball und besuchten die Strandbar. Bei sommerlichen Temperaturen fand dieses so großen Anklang, dass man erst gegen 19.30 Uhr sich wieder auf den Weg zum Campingplatz machte. Zum Abendessen wurden die Kochkünste erprobt und gemeinsam Spagetti gekocht. Auch dies ein Abenteuer!!

Am folgenden Tag wurden die Anforderungen an die Kondition etwas gesteigert – über den Rosskopf (737m) sollte der Weg zum Streckereck führen. Da die Zeit immer knapper wurde, die Würstchen in den Rucksäcken aber gegrillt werden wollten, musste die Tour abgekürzt werden. So mancher war darüber auch nicht ganz unglücklich, denn eine Pause und Erholung waren sehr willkommen. Der Aussichtturm am Rosskopf wurde bestiegen, die Windkraftanlagen bewundert und am Fuße des Aussichtsturm Würstchen gegrillt und verzehrt.

Die Belohnung für die Strapazen bergauf kam im Anschluss mit abwechslungsreichen Singeltrails bergab, die alle mutig meisterten.

Ganz herzlichen Dank an Herr Wagner von der Werkrealschule, der den Schüler/innen des KGNs die Mountainbikes seiner AG zur Verfügung gestellt hat.

Premiere soirée internationale am KGN

Das erste internationale Soirée am KGN fand am 13. Juni in der Aula statt. Diese war mit Tischen und Stühlen einladend gestaltet.

Im Innenhof gab es sehr leckere Tapas und Tortillas – eine spanische Vorspeisenauswahl, in der Cafeteria wurde von der Klasse 9a Waffeln zugunsten unserer Partnerschule in Burundi verkauft und die SMV sorgte für Getränke. So kulinarisch bestens ausgestattet, verfolgten ca. 150 Personen das Geschehen auf der Bühne.

Ein buntes Potpourri von Theater und Liedern in französischer, englischer oder spanischer Sprache wurde geboten. Die musikalischen Beiträge reichten von Gospel bis hin zum Abc-Rap (Kl. 5c), vorgetragen von verschiedenen Chören, aber auch einige Solisten beeindruckten die Zuschauer durch ihr Können. Begleitet wurden die Lieder größtenteils von Schülern und Schülerinnen an den verschiedensten Instrumenten – vom Keyboard über das Schlagzeug, die Gitarre bis hin zu Geige und Klarinette – , aber auch Herr Christs Hände flogen über die Tastatur des Klaviers, während die Klasse 5b/c dazu sang. Die Klasse 8a tanzte sogar beschwingt Macarena.

Das Theaterstück der Klasse 7a/b stellte Schule von früher, der Schule von heute gegenüber – alles auf französisch – und entwickelte auch eine interessante Vorstellung von Schule in Zukunft, gesteuert von einer Lehrermaschine, dem Proffesseur Robot…

Dieser gelungene Abend jedoch wurde von vielen sehr realen Lehrern und Lehrerinnen des KGN vorbereitet und einstudiert. Die gute Zusammenarbeit von Fremdsprachen- (Hr. Remmer, Hr. Herbers, Fr. Bruns, Fr. Trepte, Fr. Schönbein, Fr. Calderon, Fr. Pouleau), Musik- (Hr. Fischer, Hr. Christ, Hr. Sutter) und Kunstlehrerinnen (Fr. Krummrich) wurde auch von Herr Remmer, der den Abend organisierte, betont.

Kein Wunder von Bern(d)!

Team des KGN und der Stadtverwaltung unterliegt bei der Hitzeschlacht von Bern knapp im Spiel um Platz 3.

Am letzten Samstag war es wieder soweit: Die Lehrermannschaft trat beim Turnier der Zähringer-Städte in Bern an. Mit dem zweiten Platz von letztem Jahr im Rücken war die Vorgabe diesmal klar das Erreichen des Halbfinales, um dann eventuell einmal den ganz großen Coup zu landen.

Eine Besonderheit lag diesmal darin, dass das Team um zwei Spieler der Stadtverwaltung Neuenburg ergänzt wurde, da deren Mannschaft nicht zustande kam. Somit reisten neben Koster, Bock, Fink, Madey und Keiser auch die Herren Grunau und Branghofer der Stadt Neuenburg mit in die Schweiz. Als schmerzlicher Verlust sollte sich das Fehlen der Herren Schlabach und Eppinger herausstellen, welches kaum zu kompensieren war.

Bei für dieses Jahr ungewohnter Sommerhitze musste das Team zunächst fünf Gruppenspiele absolvieren, wobei die ersten beiden Spiele direkt verloren gingen. Hatte man zunächst noch gut sortiert auf dem Platz begonnen, so fiel die Mannschaft hier nach frühen Gegentoren sprichwörtlich „auseinander“ und nichts ging mehr. Nach der zweiten Niederlage war die Frustration entsprechend groß. „Es kann nicht sein, dass jeder aus seiner Position fällt und zuvor abgesprochenes nicht mehr umgesetzt wird“, kritisierte Fink und er hatte völlig recht. Für die verbliebenen drei Spiele galt es also neben hoher Laufbereitschaft auch absolute Positionstreue zu halten.

Dies gelang dem Team zunehmend und man bekam die gegnerischen Mannschaften besser in den Griff. Der im Sturm an diesem Tag unglücklich agierende Madey tauschte mit Fink die Position und beide sollten der Mannschaft auf diese Weise mehr weiterhelfen. Es entwickelte sich ein druckvolleres Offensivspiel, in welchem Fink und Branghofer stets Torgefahr ausstrahlten, während die Abwehr um Keiser, Madey und einen ganz starken Bock auf der Position des „Sechsers“ immer stabiler wurde.

Durch frühe Tore kam man endlich in die Position, das Spiel ruhig zu gestalten, was die gegnerischen Mannschaften zu überhasteten Aktionen und ständigen Torabschlüssen aus allen Lagen verleitete. Diese konnten jedoch vom starken Koster im Tor fortwährend abgewehrt werden. Das Team war nun auch in der Lage zu kontern und erzielte unter anderem durch Grunau ein sehenswertes Tor.

Im Halbfinale wartete ein Team aus Bern, welches sich später auch als der Turniersieger herausstellen sollte. Unserer Mannschaft gelang es nun unter zunehmender Müdigkeit bei nur einer Wechseloption (die gegnerischen Mannschaften hatten im Schnitt immer drei Auswechselspieler) nicht mehr, ihr Spiel zu entwickeln und so musste man sich geschlagen geben.

Im abschließenden Spiel um Platz 3 dominierte man den Gegner, ging erneut früh in Führung und hatte 3 Mal das 2:0 auf dem Fuß, ehe der Gegner mit der Schlusssirene den Ausgleich erzielen konnte und auch das anschließende 7-Meter-Schiessen für sich entschied.

Somit blieb am Ende die Erkenntnis, dass es bei diesen Witterungsbedingungen einfach unmöglich war, mit vergleichsweise wenig Spielern einen langen, heißen Turniertag zu bestreiten. Dennoch war es ein sehr schöner Trip nach Bern, der allen viel Spaß bereitete und mit Sicherheit nicht der Letzte gewesen sein wird…

Berglauf am Hochblauen gemeistert

Bei schönstem Sommerwetter haben am 09.06.2013 einige Schüler der Sportklasse 6c am Hochblauenberglauf teilgenommen.

Wir starteten als zweitgrößte Mannschaft im sogenannten Kleinen Schülerlauf.
Die Strecke betrug 2 km und hatte ca. 80 Höhenmeter im Profil. Daher war der Lauf sehr anstrengend, aber danach waren wir alle sehr stolz.

Von uns wurden die Plätze 2., 3., 4., 9. und 10. in den unterschiedlichen Altersklassen belegt.
Alle Teilnehmer erhielten auch T-Shirts, die wir jetzt im Sportunterricht mit Freude tragen.

Vielleicht werden im nächsten Jahr mehr Schüler teilnehmen.

Teilnehmer waren:
Lisa Schmidt, Jule Liebig, Dominik und Patrick Hofmann, Leon Hanser, Marius Mutschler, David Budde.

Damit nicht alles abbrennt: KGN-Schüler bei der Firma HEKATRON

Die verpflichtende Installation von Rauchmeldern auch in privaten Gebäuden ist derzeit in aller Munde. Mit der Firma HEKATRON sitzt einer der großen Hersteller dieser lebensrettenden Warngeräte in unserer Region.

Die KGN-Schülerinnen und Schüler, die in diesem Schuljahr an der Schüler-Ingenieur-Akademie in Kooperation mit dem Freiburg-Seminar teilnehmen, waren am Freitag, den 12. März bereits zum zweiten Mal in Sulzburg bei HEKATRON zu Gast.

Beim ersten Termin wurden dem potentiellen zukünftigen Ingenieur-Nachwuchs die technischen Grundlagen von optischen Brandmeldersystemen und die Herstellung und Funktionsweise der optoelektronischen Detektoren illustriert: Rauchpartikel, die in der Schwelbrandphase aufsteigen, gelangen durch die Luft in die Messkammer des Detektors. Dieser ist mit einer LED-Lichtquelle und einer Fotodiode ausgestattet. Die Rauchpartikel leiten das Licht der LED um auf die Fotozelle und lösen damit das Warnsignal aus. Die Detektoren und ihre zentralen Steuerungssysteme sind durch Mikroprozessoren und entsprechender Software ein komplexes (elektronisches) System, welches natürlich auf entsprechenden Schaltungen basiert.

Der Aufbau und die Funktion solcher komplexer Schaltungen konnten die Schüler-Ingenieure nun beim zweiten Termin konkret aufbauen und durchführen: begleitet von Herrn Erens vom KGN (u. Freiburg-Seminar) und von Herrn Schopferer (Ausbildungsleiter bei HEKATRON) tüftelten die Schülerinnen und Schüler zu jeder der geforderten (Relais-)Schaltungen einen Schaltplan aus, der dann mit Hilfe der Relaisboxen und Kabelverbindungen in die Tat umgesetzt werden sollte. Die Aufgaben wurde von den Teams mit so großer Bereitschaft/großem Eifer und Begeisterung bearbeitet, dass uns fast der letzte Werkbus zurück nach Neuenburg wegfuhr.

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Auch im kommenden Schuljahr 2013/2014 wird es für Schülerinnen und Schüler der Kursstufe 1 am KGN die Möglichkeit geben, an der Schüler-Ingenieur-Akademie als Seminarkurs teilzunehmen. In der Ausrichtung des neuen Kurses sollen noch mehr Akzente auf das praktische Arbeiten in den beteiligten Unternehmen gelegt werden. Eine Bewerbung für Teilnahme an der nächsten Schüler-Ingenieur-Akademie ist bereits jetzt möglich. Interessenten wenden sich bitte per Mail an Herrn Erens: ralf.erens (at) kgn.name. Info und Anmeldung für die SIA 2013/2014 bei Herrn Erens am 14. Mai 2013 in der zweiten große Pause.