Sportprofil der Klasse 8 wagt sich auf Glatteis
Um 10:50 Uhr trafen wir uns an der Schule und liefen zum Bahnhof in Neuenburg. Von dort fuhren wir mit dem Bus nach Müllheim, und von Müllheim dann mit dem Zug nach Freiburg. Vom Bahnhof in Freiburg ging es dann weiter mit der Straßenbahn zur Berliner Allee und dann ins EHC Stadion.
Zuerst bekamen wir Schlittschuhe und Schläger. Dann ging es ab aufs Eis. Am Anfang waren alle noch etwas wackelig auf ihren Schlittschuhen, aber kurze Zeit später hatten sich die Meisten daran gewöhnt und wohler gefühlt als zu Beginn. Peter und sein Trainer zeigten uns dann ein paar Übungen ohne Schläger und Puck, um noch sicherer zu werden. Diese Aufgaben haben fast alle gemeistert.
Dann holten sich alle ein Schläger und ein Puck und machten wieder ein paar Übungen. Erst mal leichte Übungen, wie zum Beispiel Slalom um die Hindernisse und dann ein Torschuss aufs Tor und dann kamen die schwierigeren Aufgaben, wo wir den Puck mit beiden Seiten des Schlägers unter kleinen Erhöhungen durch dribbeln mussten und dann aufs Tor schießen mussten oder das wir gegen Blöcke passen und dann den Puck wieder abfangen mussten.
Die ganzen „Fußballer“ haben den Puck mehr mit dem Fuß statt mit dem Schläger gespielt. Aber auf einmal gab es erst mal einen kurzen Schockmoment. Peter schoss mit voller Wucht gegen den Pfosten und von dort prallte der Puck an Letitzias Auge. Es war schnell dick und blau, aber sie nahm es nach ein paar Minuten mit Humor.
Die letzte halbe Stunde durften wir machen was wir wollten. Viele spielten miteinander aufs Tor. Alle hatten dabei Spaß. Nach dieser halben Stunde brachten wir Schläger und Schlittschuhe wieder weg.
Es ging mit der Straßenbahn zum Bahnhof und wir gingen zum Gasthof zum „Goldenen M“. Der Zug kam um 15:15 Uhr – für manche war es nochmal sehr knapp, aber alle kamen mit. Jeder fand, dass der Ausflug gelungen war und dass Eishockey mehr Spaß macht als Englisch und Französisch.