Der Mittwoch, 22.2.2017 war für uns Siebtklässler des KGN ein besonderer Tag (auch weil es der letzte Schultag vor den Faschingsferien war), aber insbesondere, da wir gemeinsam mit unseren Lehrern (Hr. Held, Hr.Fischer, Fr. Sprengler) nach Winterthur fuhren. Um 7:30 trafen wir uns an der Bushaltestelle des KGNs, am Müllheimer Bahnhof hatten wir dann noch unseren ersten und letzten Zwischenstopp, bevor es in die Schweiz ging.
Im Vorfeld informierten sich die Schüler über verschiedene Attraktionen im Technorama und überlegten schon mal, was sie dort machen wollten. Nach einer etwa zweistündigen Busfahrt waren alle sehr genervt und gestresst, doch wir waren auch sehr glücklich, wohlbehalten angekommen zu sein. In dem Gebäude gab es große Spinde, in welchen wir unser Gepäck ablegten. Um 12 Uhr trafen sich alle Schüler zum gemeinsamen Mittagessen, entweder um sich im Restaurant etwas zu kaufen, oder das mitgebrachte Essen zu essen. Danach gingen alle wieder interessiert zu den Experimenten und trafen sich um 14:30 Uhr wieder an den Spinden. Hier konnten wir uns dann entweder noch ein paar Erinnerungsstücke oder Souvenirs kaufen oder uns gleich auf die bevorstehende Heimfahrt vorbereiten. Mit dem gleichen Bus ging es dann wieder zurück zum KGN, wo wir von unseren Eltern schon erwartet wurden. Trotz der bei den vielen Experimenten viel zu schnell vorbei gehenden Zeit, war der Ausflug für alle ein schönes Erlebnis.
Die Ausstellung
Wir haben ein Experiment ausprobiert, bei dem es ein Haus gab, welches schräg stand. Der Boden war ebenfalls schräg, es gab ein Fenster, welches gerade so groß war, dass ein Auge durchgepasst hat. Es sah so aus, als ob die Person, welche in der Ecke stand, die tiefer war, kleiner aussah, das war ziemlich witzig, wenn eine eine eigentlich große Person in der anderen Ecke stand und plötzlich kleiner war.
Eines der Ausstellungsstücke war ein Fahrrad. Als man auf die Pedale trat, fing ein Licht einer Lampe an zu leuchten. Des Weiteren gab es zwei Telefonzellen, die sich gegenüber standen. In jeder dieser Zellen gab es ein Telefon, womit man mit dem anderen, der in der anderen Telefonzelle stand, telefonieren konnte. Dazu gab es Knöpfe, mit denen man die Stimme des anderen, welche man am Telefon hörte, verändern konnte.
Bei einem Wasserglas waren Metallsplitter drinnen, dann hatten man zwei Magnete und hat die nach oben transportiert. Wenn man dann die Magnete von dem Glas weggezogen hat, sah es so aus, als sind die Metallsplitter zu Pulver geworden.
Ein anderes Experiment war eine Glassäule, durch die elektronische Ströme flossen. Legte man seine Hand darauf, „konzentrierten“ sich die elektrischen Ströme auf die Hand und sahen so aus, als kämen sie aus der Hand.
Außerdem gab es eine Art Halbkreis, der wie ein Raum aufgebaut war, allerdings stand in der Mitte ein Gefäß mit Licht drinnen. Alle par Sekunden hat dann dieses Gefäß gepiepst und dann gab es wie eine Art Blitz und wir waren an die Wand gebeamt. Das war lustig, denn man konnte verschiedene Posen machen.
Wir fanden auch das Experiment mit den Nägeln cool, denn man konnte dort zum Beispiel sein Gesicht in die Nägel drücken und dann blieb es so, das heißt, man war praktisch auf dieser Scheibe mit den Nägeln abgebildet.
Ausserdem gab es eine Art „Luftpost“, mit der man leichte Bälle oder Tücher durch eine bestimmte Strecke, die aus Röhren gefertigt ist, durchlaufen lässt.
Wir waren auch im 2.OG wo es ein Gebläse gab, das die Luft aus dem Raum absaugt und nur durch stärkeres Blasen die Luft bis auf -10°C abkühlt. Das war sehr „cool“, da man es nicht länger als 30 sec. aushalten kann, ohne dass einem die Hände im Nachhinein wehtaten.
Wir fanden das Experiment mit dem Wasserdampf bzw. Feuer-Tornado sehr faszinierend. Bei diesem Experiment handelte es sich um einen Ventilator, der den Wasserdampf bzw. das Gas aufwirbelte, so enstand eine Art Tornado, dieser war fast drei Meter hoch und gut zu erkennen. Wenn man ihn nur leicht berührte, verschwand dieser größtenteils. Mit einem Schwarzlicht konnte man die Wirbelungen besonders gut erkennen, es sah so ähnlich aus wie bei einer Wettershow, wenn sich ein Sturm nähert.
Seifenblasen: Dieses Experiment war sehr cool, da man ein großes Becken voller Seifenblasenwasser hatte. Danach hat man ein rundes mittelgroßes Gitter genommen und hat es in das Becken getaucht. Damit konnte man Riesen-Seifenblasen machen oder sich selber in eine Seifenblase stellen, ohne dass sie geplatzt ist, da sie so groß war.
Bei dem Bereich, wo es Magnete gab, konnte man bei einer Flüssigkeit, bei der sich die Form verändert hat, wenn das Magnetfeld stärker oder schwächer war, experimentieren. Hat man das Magnetfeld stärker gemacht, so hat dieser Magnet die Flüssigkeit angezogen und die Flüssigkeit „haftete“ am Magnet und es bildete solche Spitzen. Das fand ich voll cool, da es sehr schön aussah. Hat man von der Seite geguckt, so konnte man sehen, dass es so glänzend war und eine silberne Farbe hatte, dass es wie Stahl aussah.
Im Bereich Anziehung gab es unter Anderem eines mit einem Becken voller Eisenplättchen. In dem Becken befanden sich auch zwei starke Dauermagneten, welche sich gegenüberstanden. Bei diesem Experiment lautete die Aufgabe, die Eisenplättchen aufzusammeln und sie zwischen die beiden Magneten zu halten oder fallen zu lassen. Dabei bleiben die Eisenplättchen an den Magneten und aneinander haften. Hängen nun alle Eisenplättchen der Schwerkraft trotzend an den Magneten, so bilden sie zwischen diesen eine ganze oder unvollständige Brücke. Diese ist nur mit Gewalt zerstörbar, da die Plättchen alle von den Magneten angezogen werden. Das Experiment hat sehr Spass gemacht, da es diverse Möglichkeiten gibt, die Eisenplättchen an den Magneten haften zu lassen, z.B. dazwischen fallen lassen, dazwischen halten, oder sogar durch die Anziehung der Magneten Figuren aus den Plättchen zu bauen.
Bei einem der Experimente wurde ein Wasserstrudel erzeugt. Dabei musste man einen Hebel bewegen.Wenn man den Hebel nach rechts bewegt hatte, wurde der Strudel größer und wenn man ihn nach links gedreht hatte, wurde er kleiner.
Außerdem gab es viele Holzgeräte, bei denen man Kettenreaktionen mit Holzkugeln ansehen konnte. Bei einer Bahn konnte man sogar einen Aufzug für die Kugel mit dem Fuß betätigen, einmal konnte man mit einer Wippe einen Aufzug für die Kugel bedienen.
Ein weiteres Experiment beinhaltete, dass man einen Basketballkorb mit einer Brille treffen musste, welche die Sicht trügt, sodass es so aussah, als ob der Korb links war. Und es gab ein Experiment wo man auf roten Platten laufen muss, aber eben mit solch einer Brille, die die Platten sozusagen „verschiebt“, da war es fast unmöglich, den Parcours zu bewältigen.
Eigentlich waren alle Experimente cool und spannend!! Die meisten von uns haben dann noch eine Show angeschaut. Dabei gab es ein cooles Experiment, bei dem zwei Mädchen nach vorne kamen. Eines der Mädchen musste ihre Hand an einen Metallball halten, der elektrisch aufgeladen war und die andere Hand ihrer Freundin geben. Das andere Mädchen stand auf einer Matte auf Gummi. Die Haare der Mädchen sind hochgeflogen wegen der Elektrizität. Dann wurden mit verschiedenen Mitteln Blitze erzeugt. Am spannendsten war es, als eine Frau in einem Anzug sich unter ein Gerät stellte und einen Stab in der Hand hatte. Mit diesem Stab konnte sie die Blitze anziehen. Drei weitere Kinder waren in einem Tunnel, in dem sie ihre Hände durch einen Schutzganzhandschuh steckten und auch Blitze einfingen.
(Dieser Artikel wurde von der gesamten 7a im Computerraum im Rahmen einer Übung in kollaborativem Schreiben erstellt).